Ultraschall
3D-Ultraschall in der Schwangerschaft
Unsere moderne, aufwendige Technik erlaubt plastische, räumlich wirkende Einblicke in den Körper. Von außen und ohne in ihn einzugreifen. Die Methode ist völlig schmerzlos und ohne schädliche Nebenwirkungen.
So genau konnte man bislang noch nicht das ungeborene Baby beobachten. Dreidimensional und in Bewegung, können Sie damit sogar verfolgen, wie das Ungeborene gähnt oder am Daumen lutscht. Das ist spannend für die Eltern, und ich als Frauenarzt erhalte wichtige Informationen über den Gesundheitszustand Ihres Kindes.
Mit unseren hochauflösenden Ultraschallgerät der neuesten Generation können wir bereits in der 5. SSW die Schwangerschaft in der Gebärmutter diagnostizieren. Ein großdimensonierter LCD Monitor verdeutlicht Ihren dieses einmalige Erlebnis. Im Verlauf der Schwangerschaft frühen wir regelmäßig Ultraschallkontrollen durch.
4D Ultraschall in der Schwangerschaft
Dies ist eine neue bahnbrechende Technologie in der Pränataldiagnostik. Dabei wird die 3D Ultraschalldiagnostik um die vierte Dimension, der Zeit erweitert. Mit unseren High End Gerät ist es uns heute möglich Ihnen Ihr ungeborenes Kind an einem großen Monitor in Echtzeit zu präsentieren. Bereits in der 8./9. SSW können wir Ihnen Ihr Baby schon 3 Dimensional zeigen. Die besten Bilder entstehen in der 22. - 26. SSW.
Krebsvorsorge mit 3D Ultraschall
Bei jeder gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung wird auf Ihren Wunsch hin auch eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt. So können Erkrankungen früher erkannt werden. Zur genaueren Beurteilung kann dann auch ein 3D Ultraschall eingesetzt werden, um Veränderungen der Gebärmutterhöhle (z.B. Polypen oder andere Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut), Myome oder dislozierte Spiralen oder aber Cysten an den Eierstöcken besser differenzieren zu können. Der dreidimensionale Einblick ist eine wertvolle neue Methode der Gesundheitsvorsorge.
Brustultraschall = Mammasonographie
Veränderungen der Brust sind sehr vielseitig. Sie können harmlos sein jedoch auch Anzeichen eine bösartigen Erkrankung darstellen. Deswegen sollten Sie Ihre Brust einmal im Monat gründlich, am besten nach der Periode untersuchen. Tastbare Knoten müssen nicht unbedingt gerade ein Grund zur Besorgnis sein. Sie sollten jedoch diese Veränderung mittels eines Hochfrequenzultraschall abklären lassen. Vorteil dieser Methode ist die schmerzlose Durchführung der Untersuchung ohne Strahlenbelastung.
3D Brustultraschall
Als wertvolle Methode bei der Gesundheitsvorsorge bietet sich der dreidimensionale Ultraschall
auch bei der Untersuchung der Brust an. So sind Tumoren frühzeitig feststellbar. Die veränderten Strukturen
können deutlicher von gesundem Gewebe abgegrenzt werden. Lage und Größe werden auf dem Bildschirm
oder Ausdruck plastisch erkennbar. Die Differenzierung von gut- oder bösartigen Befunden gelingt besser.
Speziell bei Frauen mit Silikonimplantaten liefert diese Verfahren hervorragende Ergebnisse.
3D-Ultraschall bringt eine neue Dimension in Diagnose und Analyse - eine Leistung unserer Praxis, die leider von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen wird.
Dopplersonographie
Die Dopplersonographie ist eine besondere Form der Utraschalluntersuchung. Wie andere Arten der Sonographie auch ist sie völlig ohne Risiken und schmerzfrei, da lediglich Schallwellen zum Einsatz kommen. Mit dieser Methode kann das Durchblutungsverhalten gemessen werden. Das ist wertvoll zum einen bei der ersten Beurteilung von Herdbefunden z.B. der Brust oder anderer Organe bezüglich gutartig oder bösartig, da diese Strukturen unterschiedlich stark durchblutet sind. Zum anderen - und das ist in unserem Fachgebiet der wichtigste Einsatzort - hilft die Dopplersonographie in der Schwangerschaft, eine mögliche Unterversorgung des ungeborenen Kindes zu erkennen.
Farbdoppler
Die Richtung des mittels Ultraschllldopplertechnik gemessenen Blutflusses wird in Farbe dargestellt und somit die Aussagekraft und die Möglichkeit der Bewertung der Dopplerergebnisse erweitert.
In der Schwangerschaft hilft diese Technik drohende Versorgungsprobleme des Kindes wie auch eine drohende "Schwangerschaftsgestose" zu erkennen.
Die darzustellenden Gefässe lassen sich so sicherer auffinden und beurteilen. Die mit den modernen Geräten in der Gynäkologie und Schwangerschaft durchgeführten Dopplerjuntersuchungen benutzen fast allesamt diese wertvolle Zusatzoption.
Ist unser Kind gesund?
Eine 100 % sichere Antwort darauf ist natürlich nicht möglich. Aber gerade Chromosomstörungen wie das Down Syndrom (Trisomie 21), auch Trisomie 18 und 13 können heute in der 11. bis 14. SSW (Schwangerschaftswoche) sonographisch durch Nackentransparenz (NT) und Blutwerte (ß-HCG +PAPP-A) mit einer hohen Wahrscheinlichkeit (etwa 90%) erkannt oder ausgeschlossen werden.
Sonographisch wird zudem die Scheitel-Steiß-Länge des Kindes sowie die Nackentransparenz (eine Flüssigkeitseinsammlung in der Nackenfalte des Feten) gemessen. Je ausgeprägter dieses Ultraschallzeichen zwischen der 11. und 14. SSW ist, desto höher ist das Risiko für fetale Fehlbildungen wie eine Chromosomstörung oder auch ein Herzfehler). Die Untersuchung wird kombiniert mit zwei Bluttests in der 11. bis 13. SSW (ß-HCG und pregnancy-associated plasma proteine A). In dieser Weise kann der Ultraschall die Nadel oft ersetzen.
Die komplikationsfreie Alternative zu invasiven Methoden (Chorionzottenbiopsie und Amniopunktion) ist keine Kassenleistung.
Dr. med. Dipl. Psychologe
Bernhard Stölzle
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Jesuitenstr. 25,
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Telefon: 02641 / 70 52
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Mo.: 8.30 - 12.30 und 14.30 - 17 Uhr
Di.: 8.30 - 12.30 Uhr
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